Jetzt erleben: «FHNW Open Hours 3D-Learning Spaces»
AULA- Im Rahmen der Strategischen Initiative «FHNW Learning Spaces» führt die Fachstelle Digitales Lehren und Lernen das Vor-Projekt «Kollaborative 3D-Umgebungen – immersive Lernumgebungen für die Lehre. Simulation – Erleben – Interaktion» durch.
Mit dem Projekt stellt die FHNW insbesondere den in der Hochschullehre und Weiterbildung tätigen Personen eine erlebbare Praxis für das Lernen und Lehren in einer webbasierten 3D-Umgebung zur Verfügung.
Die kollaborative 3D-Umgebung AULA ermöglicht den Nutzer*innen eine synchrone Anwesenheit in neuer Form. Eine kollaborative 3D-Umgebung wird beschrieben als ein virtueller/webbasierter Raum, in dem sich die Benutzer mittels eines Avatars bewegen können. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Multi User Virtual Environments (MUVEs): Virtuelle Räume, in denen sich eine Vielzahl von Benutzern gleichzeitig aufhalten und in Echtzeit interagieren können.
Über die Fachstelle Digitales Lehren und Lernen haben Mitarbeitende der FHNW an drei Terminen im November die Möglichkeit, in den «FHNW Open Hours 3D-Learning Spaces» die 3D-Umgebung kennenzulernen.
Die FHNW bietet den Mitarbeitenden, die in der Lehre und/oder Weiterbildung tätig sind, mit diesem Projekt eine innovative Möglichkeit des Kennenlernens neuer digitaler Lern- und Lehrsettings und legt die Basis, einer Weiterführung des Projektes für das Jahr 2021.
- Erlebnis 3D-Lernräume
Der 3D-Space, hinter dem eine computergestützte webbasierte grafische Softwareanwendung steht, ermöglicht ein Immersionserleben, welches durch die Begegnung der Teilnehmenden in Form von Avataren und deren selbstständigem Handeln in der Umgebung erzeugt wird.
Die Immersion, also das Eintauchen – hier in die 3D-Lernräume – erlaubt einen hohen Grad an Interaktion und wirkt so gewinnbringend für das digitale Lehren und Lernen. Die 3D-Umgebung kann ebenso als eine Art Videokonferenztool eingesetzt werden. In einer üblichen Videokonferenz sind die Anwesenden lediglich als «Talking Heads» sichtbar. Durch eine Repräsentation der Teilnehmer*innen als Avatare entsteht jedoch eine neue «Leiblichkeit».