Forschungs-, Innovations- und Dienstleistungsprojekte
Wir verbinden unser wissenschaftliches Know-how mit konkreter Praxis! Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden mittels unterschiedlicher Konzepte, Ansätze etc. und über Beratungen sowie Weiterbildungen in die Hochschule übertragen.
–>Satz zur Zusammenarbeit mit ESL und weiteren Stellen.
Laufende Projekte
FHNW Learning Spaces
Ansprechpartner*innen: Ricarda T.D. Reimer und Cäsar Künzi
Das interdisziplinäre Projekt „FHNW Learning Spaces“ untersucht die Möglichkeiten von kollaborativen Lehr- und Lernsettings mit interaktiven digitalen Technologien. Weiter wird der Frage nachgegangen, inwiefern sich dadurch die Lehr-/Lernräume verändern und wie diese gestaltet werden können. Mehr
Laufzeit: seit 2019
Open Educational Resources
Ansprechpartnerin: Ricarda T.D. Reimer
Hier finden Sie weitere Informationen – wir haben eine eigene Themenseite eingerichtet.
Roboter in der Bildung
Ansprechpartner*innen: Ricarda T.D. Reimer und Silvan Flückiger
Hier finden Sie weitere Informationen – wir haben eine eigene Themenseite eingerichtet.
Projekte im Rahmen des Themenfeldes:
- FHNW Robo-Lab
- TA-SWISS
- Roboter in der Bibliotheksweiterbildung
- Roboter in der Lehre (verschiedene Perspektiven und Schwerpunkte)
Abgeschlossene Projekte
E-Tutor*innen für Qualität und Innovation
Ansprechpartner:inen: Ricarda T.D. Reimer & Silvan Flückiger. Informationen zum konkreten Lehrfondsprojekt sind hier publiziert. Weitere Informationen zu FHNW-Entwicklungsschwerpunkten im Kontext von “Hochschullehre 2025” sind auf der Webpage sowie im Intranet sichtbar.
Kollaborative 3D-Umgebungen
Ansprechpartnerin: Ricarda T.D. Reimer und Kathrin Kochs. Hier finden Sie weitere Informationen – wir haben eine eigene Themenseite eingerichtet.
Mobile Learning
Das «Mobile Learning» stellt ein zentrales Themenfeld für Bildungseinrichtungen dar. Die zunehmende Nutzung von mobilen Geräten im Alltag birgt Möglichkeit wie Anspruch, diese in formalisierten Lehr-/Lernkontexten einzusetzen und anzuwenden. Die Fachstelle wendet sich der Entwicklung dieser Herausforderung unter Berücksichtigung verschiedener Perspektiven zu. Dabei haben wir zum Ziel, Hochschullehrenden und letztendlich den Studierenden und Weiterbildungsteilnehmenden optimierte Tools zur Verfügung zu stellen, um mobiles Lernen zu ermöglichen. Einen besonderen Fokus richten wir dabei auf das Learning Management System Moodle.
- Moodle Mobile App „moodchapp“ (Link zur Demoinstallation)
- Aktivitäten zum Projekt: Vortrag MoodleMaharaMoot 2015; Appetit-Veranstaltung April 2015 (Webinar); Beitrag 5. Diskussionsforum des IWB 2015
- Begleitforschung zur App
- Forschungsmethodologische Zugänge: Triangulation & Usability-Forschung – Onlinebefragung, vertiefende qualitative Interviews und Usability-Testings im Labor
- Flächenhochschule & Mobile Learning: Konzept und Umsetzungsszenarien
- Entwicklung des Moodle-ebooks
Darüber hinaus ist es uns ein Anliegen, unsere Online-Materialien in Formaten zur Verfügung zu stellen, die auf mobilen Geräten in ansprechender Form dargestellt werden sowie interaktiv anwendbar sind. Wir entwickeln ein Konzept, welches der Hochschule Möglichkeiten offeriert, «Mobile Learning» in der Organisation zu verankern. In diesem Konzept werden Anwendungen aufgezeigt, um anhand einzelner Szenarien konkrete Beispiele sichtbar zu machen.
Ansprechpartnerin: Ricarda T.D. Reimer
«ImpulsWerkstatt»
In der «ImpulsWerkstatt» können Lehrende der Aus- und Weiterbildung digital unterstützte Lehr- und Lernsettings kennenlernen und reflektieren. Kurze Impuls-Veranstaltungen finden über Mittag oder am späteren Nachmittag an verschiedenen Campus-Standorten statt. Zur Vertiefung werden Workshops und Beratung angeboten.
Ansprechpartner/innen:
Kompetenzorientierte Aufgaben im Sportunterricht
Die Evaluation von Lernmedien und Umsetzung in die Lehreraus- und weiterbildung der Sportdidaktik steht im Zentrum dieses Forschungsprojekts.
In Kooperation mit der Professur Sport und Sportdidaktik im Jugendalter www.sportdidaktik.ch des Institut Sekundarstufe entwickeln wir neben einer Weiterbildung für Sportlehrpersonen ein Lehrmittel für den Sportunterricht. Die medienpädagogische Weiterentwicklung des E-Books „Aufgaben im Sportunterricht“ steht hierbei im Zentrum unserer Aktivitäten.
Laufzeit: 2018-2019
Ansprechpartnerin (Email): Sevgi Isaak
Digitaler Semesterapparat in Moodle
In einem analogen Semesterapparat wird die jeweils für eine Lehrveranstaltung relevante und empfohlene Literatur den Studierenden bereitgestellt (in der Regel für ein Semester). Die Zusammenstellung dieses Semesterapparats erfolgt durch die jeweils zuständige Bibliothek auf Bestellung des Dozierenden (per Mail).
Dieser Semesterapparat besteht in der Regel aus verschiedenen Büchern, die in entsprechend beschrifteten Regalen zu finden sind. Diese Bücher können nicht ausgeliehen werden. Der Semesterapparat steht somit allen Studierenden der jeweiligen Lehrveranstaltung zur Nutzung vor Ort und zum Scannen/Kopieren von Teilen aus Büchern bereit.
Probleme des analogen Semesterapparats:
- Oft ist es eigentlich nicht notwendig, das ganze Buch zu empfehlen sondern nur einzelne Kapitel oder Aufsätze (z.B. bei Sammelbändern) daraus.
- Die Bücher sind nicht ausleihbar, d.h. sie sind für ein ganzes Semester „blockiert“ und nur vor Ort einsehbar.
- Bücher, die die Bibliothek selbst nicht im Bestand hat, jedoch für einen Semesterapparat benötigt werden, müssen angeschafft werden, da über Fernleihe bestellte Bücher nicht in den Semesterapparat aufgenommen werden können.
- Analoge Semesterapparate brauchen viel Platz in der Bibliothek.
In Kooperation mit den Bibliotheken der FHNW erarbeitete die Fachstelle ein Konzept für einen digitalen Semesterapparat, der Zeitschriftenaufsätze und Auszüge aus Büchern in digitalisierter Form bietet. Dadurch sind die Materialien für die Teilnehmenden einer Lehrveranstaltung jederzeit von jedem Arbeitsplatz mit Internetzugang nutzbar. Diese digitalen Semesterapparate werden innerhalb des LMS Moodle dem jeweiligen Teilnehmendenkreis einer Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt.
Seit Herbstsemester 2018 steht der Digitale Semesterapparat in Moodle zur Verfügung.
Laufzeit: 2016-2018
Weitere Informationen in der «Impuls Werkstatt» von Nadja Böller.
Strategische Initiative «FHNW Robo-Lab – Einsatz von sozialen Robotern in der Schweiz»
Mit Blick auf den «Digitalen Wandel» fördert die FHNW ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zum Themenfeld «kollaborative, soziale Roboter». Verschiedene FHNW-Hochschulen entwickeln gemeinsam Methoden und Tools für die Unterstützung von KMUs bei der Entscheidung und Einführung von Robotern mit dem Ziel Nutzenpotenziale zu identifizieren. Im Zentrum steht deS Projekts steht der Aufbau des FHNW Robo-Labs, das interdisziplinär und anwendungsorientierte Kompetenz- und Kooperationsnetzwerk für die Forschungs- und Entwicklungslandschaft der Schweiz. Mehr
Artikel im FHNW eMagazin 2/2018
Ansprechpartnerin der PH (ebenso im Gesamtprojektleitungsteam): Ricarda T.D. Reimer
TA-Swiss
TA-Swiss Projekt: Roboter und Emotionen. Link
Swiss edu-ID Mobile App (Swissuniversities)
Das von swissuniversities geförderte Projekt „Swiss edu-ID Mobile App“ wird von der FHNW zusammen mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Chur und der Università Svizzera Italiana (USI) durchgeführt. In Kooperation mit SWITCH wird eine Erweiterung mit Blick auf das edu-ID Projekt zur besseren Anbindung von mobilen Apps auf Smart-Phones/Tablets an die IT Infrastrukturen an Schweizer Hochschulen entwickelt.
Das Projekt nutzt das kreativ-innovative Potenzial mobiler App-Entwicklungen von Schweizer Hochschulen sowie von kommerziellen Anbietern. Ziel ist es, die Hürde der Autorisierung und Authentifizierung zu überwinden. Die Swiss edu-ID Mobile App wird ein Open-Source-Framework zur Verfügung stellen.
In einem ersten Schritt werden das Konzept und die Machbarkeit einer App geprüft, indem bereits vorhandene mobile Anwendungen mit den LMS der Partnerhochschulen verknüpft werden. Hierzu bringt sich die Fachstelle mit ihren Fachkompetenzen und ihrer Vernetzung in der Hochschullandschaft ein.
Laufzeit: 01.2016-12.2017
Ansprechpartnerin: Ioana Gatzka
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Strategische Initiative «Social Media in Lehr- und Lernszenarien»
Mit der strategischen Initiative wurde die Entwicklung zur innovativen Hochschule vorangetrieben. Sie verfolgte mehrere Ziele: Zunächst wurde anhand einer Ist-Analyse der Einsatz und die Nutzung von Social Media an der FHNW untersucht. Gleichzeitig wurden im Rahmen einer Potenzial-Analyse gelungene Anwendungsbeispiele recherchiert. Auf beiden Analysen aufbauend wurden zukunftsweisende Lehr- und Lernszenarien entwickelt und in einer Pilotphase evaluiert.
- Detaillierte Projektbeschreibung
- Blogbeitrag zum Projekt (06.08.2012)
- Blogbeitrag zum Projektabschluss (10.06.2013)
- Lernen mit Social Media – Diskussion der Fachstelle mit SOMEXCLOUD (29.08.2013)
- Präsentation der Ergebnisse im Rahmen eines Webinars auf e-teaching.org (28.04.2015)
Laufzeit: Juni 2012 – Mai 2013
Ansprechpartnerin: Ricarda T.D. Reimer
Strategische Initiative «Diversity-Inclusion-Cooperation»
Ein interdisziplinäres Team von drei Hochschulen der FHNW entwickelte eine internetbasierte Kommunikationsplattform mit Diversity-Foren. Die moderierten Foren boten Studierenden und Mitarbeitenden über Standorte und Disziplinen hinweg die Möglichkeit zur Vernetzung. Dabei förderten die Diversity-Foren zum einen den kommunikativen Austausch und die Ausbildung von sozialen Unterstützungsbeziehungen unter den Studierenden. Zum anderen bot das „Kollegiale Forum“ auch für die Mitarbeitenden der Hochschulen einen Raum des Austauschs und der wechselseitigen Beratung im Umgang mit Fragen, die sich aus den unterschiedlichen Voraussetzungen der Studierenden ergeben. Die Ergebnisse des Projekts waren schliesslich Ausgangspunkt für die Entwicklung eines Instrumentes zum Einsatz von Web 2.0-Technologien in der Organisationsentwicklung. Dieses Instrument können auch Bildungsinstitutionen, Unternehmen und andere Organisationen für das Diversity-Management nutzen.
Detaillierte Projektbeschreibung
Laufzeit: September 2011 – Oktober 2012
Ansprechpartnerin: Ricarda T.D. Reimer
Strategische Initiative «Kompetenznetzwerk Usability & User Experience an der FHNW»
Die Zielstellung dieses Projekts bestand darin, hochschulübergreifend Infrastrukturen zu schaffen und dabei die an den Hochschulen bisher verstreut vorhandene Expertise zu bündeln, damit hochkomplexe sozio-technische Lösungskonzepte so gestaltet werden können, dass die Unterstützung der Anwender/-innen im Vordergrund steht. Zur produktiven Umsetzung eines verbesserten Verständnisses der Usability wurde ein inter- und transdisziplinäres Kompetenznetzwerk gegründet. Mit Hilfe dieses Netzwerkes wird die FHNW nachhaltig in der entsprechenden Forschungslandschaft verankert und erzielt dabei eine deutlich wahrnehmbare Wirkung nicht nur in der Region Nordwestschweiz, sondern im nationalen wie im internationalen Umfeld.
Detaillierte Projektbeschreibung
Laufzeit: Juni 2012 – Dezember 2013
Ansprechpartnerin: Ricarda T.D. Reimer
Strategische Initiative «Simulated Reality»
Im Rahmen dieses interdisziplinären Projekts der Hochschulen für Wirtschaft, Technik, Angewandte Psychologie, Gestaltung und Kunst und der Pädagogischen Hochschule ist eine innovative Lernplattform namens Tourney (eine Kombination von „Tournament“ und „Journey“) für den Einsatz in der Aus- und Weiterbildung entstanden. Tourney wurde mit einem agilen Projektmanagement- und Programmieransatz entwickelt, und mit Fokus darauf, eine inhaltsunabhängige Lernspielumgebung für die vielseitige Anwendung in der Lehre zu entwickeln. Die Plattform ermöglicht individuelles Lernen wie auch die Zusammenarbeit mit anderen Lernenden. Die Lernspielplattform Tourney bietet alle notwendigen Module und Elemente für die Erstellung eines Lernspiels ohne Vorgabe von Inhalten. Das macht die Dozierenden hier zu Gamedesignern. Sobald der Erstellungsprozess abgeschlossen ist, wird das Spiel für die Benutzer/-innen, sprich die Studierenden, verfügbar.
Detaillierte Projektbeschreibung
Laufzeit: April 2013 – September 2014
Ansprechpartnerin: Ricarda T.D. Reimer
Kooperationsprojekt AG Medienbildung
Die Nutzung digitaler Technologien, insbesondere webbasierter Anwendungen gehört zunehmend zum alltäglichen Handeln. Insofern sollte Medienbildung im Rahmen der kompetenzorientierten Lehre an Schulen und ebenso an der Hochschule als ein zentrales Themenfeld verstanden werden.
Dabei werden die Ebenen Hochschule und Schule gleichermassen berücksichtigt: Auf der Ebene der Hochschule stellt die Medienbildung sowohl ein medienpädagogisches Thema der hochschuldidaktischen Weiterbildung für die in der Hochschullehre tätigen Personen dar als auch ein institutsübergreifendes Forschungsfeld. Medienbildung ist im Curriculum der einzelnen Studiengänge vertreten und zudem in hochschulübergreifenden Angeboten für Dozierende, wissenschaftliche Mitarbeitende und Studierende präsent. Auf der Ebene der Schule ist Medienbildung im Unterricht, in der Lehrenden-Weiterbildung und in der Elternarbeit zu finden.
Die institutsübergreifende Arbeitsgruppe „Integrative Medienbildung“ wurde 2012 von der Hochschulleitung ins Leben gerufen. Ihr Ziel war es, die integrative Medienbildung in der Pädagogischen Hochschule FHNW in der Aus- und Weiterbildung weiterzuentwickeln. Die aktive Partizipation der Lehrenden an dieser Weiterentwicklung hatte dabei einen zentralen Stellenwert.
- Blogbeitrag zur Impulsveranstaltung (14.05.2013)
- Blogbeitrag zu den Befragungsergebnissen (12.11.2013)
Ansprechpartnerin: Ricarda T.D. Reimer