Mit dem Aufschalten der digitallernen.ch-Website und der damit verbundenen «Namensgebung» Fachstelle Digitales Lehren und Lernen in der Hochschule (FDL) vor 10 Jahren begannen wir, unsere medienpädagogische und hochschuldidaktische Expertise, insbesondere für unsere Hauptzielgruppe, den in der Hochschullehre und Weiterbildung tätigen Personen der PH FHNW, im Netz zur Verfügung zu stellen.
Heute sehen Sie, wenn Sie ganz genau hinschauen, eine neue Website. Diese bietet Ihnen – wie auch uns – ein Mehr an Möglichkeiten. Im unteren Abschnitt dieses Blogbeitrages haben wir einige der neuen Features beschrieben.
Zahlreiche Beratungs- und Weiterbildungsangebote, viele Online-Materialien, wie Screencasts, Videos, PDFs, Selbstlernumgebungen, Blog- und Twitterbeiträge usw. sowie die vielzähligen Innovations- und Forschungsprojekte (Roboter, Lernräume, 3D-Umgebungen, Usability …) und weiteren Projektbeteiligungen sind seit dieser Zeit auf unserer Webseite einsehbar. Denn mit dem Aufbau der FDL wurde von Beginn an eine Kommunikations- und Organisationskultur – eine Arbeitsform umgesetzt, die u.a. mit den Stichworten «Führung 4.0», «Online-Kommunikation», «Digitale Kooperation & Kollaboration» benannt werden kann. Diese Art und Weise der Zusammenarbeit in einem Team an einer Hochschule war neuartig. Die Leitung der FDL entschied sich für diesen Weg, denn gerade an einer Flächenhochschule ist eine etwaige Führungs- und Arbeitsform sinnvoll, um auch selbst stets Optimierungen für eine «digitale Lern- und Arbeitswelt» zu entdecken, sichtbar zu machen und letztendlich umzusetzen.
Im März 2011 haben wir unser erstes Webinar (Appetit-Veranstaltung) mit dem damaligen Videokonferenztool von SWITCH durchgeführt und im April 2011 unsere erste Präsenzveranstaltung des E-Labors im Sinne eines Austausches zu Good Practices. Im Rahmen unseres breiten Portfolios realisieren wir Präsenz-, Online- oder auch Blended Learning Veranstaltungen für die in der Hochschullehre und Weiterbildung tätigen Personen der PH FHNW. Darüber hinaus unterstützen wir mit unserer Expertise auch die FHNW und leisten somit einen aktiven Beitrag zu bspw. dem strategischen Entwicklungsschwerpunkt «Die Hochschullehre der FHNW in die digitale Zukunft überführen» (Hochschullehre 2025) und insgesamt zum Projekt HSLE 2025 sowie zu weiteren Aktivitäten. Da sich die FDL in 6 Strategischen Initiativen (SI) der FHNW einbringen konnte, überdies weiteren erfolgreichen Projekteinwerbungen nachkommen konnte und sich das Fachstellenportfolio der PH FHNW erweiterte, gelang es der FDL ein engagiertes, innovatives und interdisziplinäres Team aufzubauen. Das FDL-Team wirkt an sowohl an der PH FHNW als auch der FHNW, ist in zahlreichen Schweizer und internationalen Arbeitsgruppen und Fachcommunities eingebunden, darf als Jurymitglied sowie Gutachterin tätig sein und noch vieles mehr. Einen kleinen Einblick in die Themen der FDL erhält man auch bei einem Blick auf die Vortrags- und Publikationsliste – viel Spass beim Lesen.
Explizit erwähnen möchte ich an dieser Stelle die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der CIT und insbesondere dem Webteam – denn «Digitales Lehren und Lernen» kann nur realisiert werden, wenn dafür technologische Infrastruktur bereitsteht und eine gelingende offene Kooperation und Kommunikation zwischen «Medienpädagogik» und «Informatik» gemeinsames Ziel ist.
Bei einem kleinen Apéro in Präsenz können wir im kommenden Jahr einen ausführlichen Rückblick auf die unzähligen Aktivitäten vornehmen und ein wenig feiern. Wir freuen uns schon heute darauf, mit Ihnen anzustossen und neue Kugeln, d.h. (Forschungs)Projekte und weitere Vorhaben ins Rollen zu bringen!
«Unser Anliegen ist es, die professionelle medienpädagogische Anwendung digitaler Technologie in der Hochschule für eine zeitgemässe Hochschullehre zu unterstützen, denn der Einsatz digitaler Technologien allein bietet noch keine bessere Lehre. Es bedarf einer kritisch-reflexiven Medienbildung sowie einer wissenschaftl. Haltung gegenüber Hybrid Education.»
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